Am 11. März 2025 las ich im Literaturhaus in Innsbruck den Monolog einer Zimmerpflanze, die Erzählung der beiden sich transformierenden Menschen im Meer (Bernstein und Valencia – aus dem gleichnamigen Buch), das Manual Wie man sich selbst als Fisch zeichnet und den kurzen Horror Das Haustier. Den Abend zuvor war ich vom Lesekreis eingeladen, mit den Teilnehmenden in den Austausch zu gehen. Vielleicht haben wir gemeinsam das eine oder andere Rätsel über die Hinter- und Vordergründe von drei kurzen Erzählungen aus dem Band Bernstein und Valencia gelöst. Ich sehe veröffentlichte Texte wie Hilde Domin das Gedicht, sinngemäß: Das Geschrieben gehört nicht den Schreibenden, sondern den Lesenden.

Beide Abende waren sehr bereichernd. Lieben Dank für Moderation und Einladung an Gregor Ohlerich von den Freien Lektoren und herzlichen Dank an die Gastgeberin Gabriele Wild vom einzigen Literaturhaus im zehnten Stock, das ich kenne.

Hier geht es zum Bericht im Blog der freien Lektoren.

Freirad, Freies Radio Innsbruck hat die Performance aufgezeichnet. Informationen folgen.

Bilder: Sibylle Ciarloni, Zimmerpflanze (Skizze) und Verena Gollner, Sibylle Ciarloni mit Gästen und Dongen (Bilder im Beitrag): Fisch Geschenk von Alexandra Gaul, Vogel Geschenk von Joanna Lisiak, Hummer Geschenk von Zora Schiess, Zimmerpflanzenbuch mit Widmung (für Ernst für Gertrud) aus dem Brockenhaus.

 

 

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