18. November 2023

Bagno Popolare / Bad zum Raben in Baden CH

Spaziergang und Austausch

Something Reminds Me of Something

Fünf Frauen aus Wissenschaft und Kunst beobachten das Ökoton. Der Begriff beschreibt den Überschneidungsraum verschiedener Vegetationszonen. Mit Walk, Performance, Suppe, Brot, Videos, Austausch im Bad zum Raben in Baden CH.

Unser Programm ist Teil des Public Programs von #1 REALLABOR Open Baden Society.

Programm:

16-18 Uhr Spaziergang mit Performance, Besammlung ab 15.30 Uhr
Bagno Popolare/ Bad zum Raben: Eingang Quellengasse, Kurplatz 3b, Baden
für 20-22 Teilnehmende RSVP + Fragen: box@sibylleciarloni.com

anschließend: 18-ca. 21 Uhr Evening Reflection Video, Baden, Suppe, Brot (ohne Reservation)

Infos / Anmeldung Spaziergang:

letzte Anmeldung bis 18.11.2023 Mittag an box@sibylleciarloni.com.

Die Teilnahme am Spaziergang ist limitiert auf eine Gruppe von circa 20 Personen.

Ab 18 Uhr geht die Veranstaltung für alle Interessierten offen im Bagno Popolare weiter.

Dort sind Videoarbeiten der teilnehmenden Künstlerinnen installiert.

Suppe und Brot wird angeboten.

Die Veranstaltungen können auch einzeln besucht werden.

Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Gute Schuhe und Kleider je nach Witterung.

Treffpunkt und Zeit werden nach Anmeldung per Mail bestätigt.

Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

Alle Teile des Programms „Something reminds me of Something“ sind für Menschen im Kinderwagen oder im Rollstuhl zugänglich.

Dank:

Something Reminds Me of Something wird unterstützt vom Kuratorium des Kantons Aargau und dem Verein Annex Cultura. Die Veranstaltung wird kuratiert von Rahel Kraft und Sibylle Ciarloni, in Zusammenarbeit mit Kathrin Doppler, Bad zum Raben und Bagno Popolare.

Beschreibung:

Something Reminds Me of Something ist eine Einladung zum gemeinsamen Gehen, Hören und Beobachten. Des Menschen Verbindung zu Natur und Zukunft steht dabei im Mittelpunkt. Dazu beobachten die Teilnehmenden zusammen mit fünf Frauen aus Wissenschaft und Kunst das fragile Gleichgewicht im Ökoton. Der Begriff beschreibt den Überschneidungsraum verschiedener Vegetationszonen. In einem Ökoton leben viele Arten mit gegensätzlichen Ansprüchen unter teilweise schwierigen Bedingungen. Können wir dieses lebendige Nebeneinander als Inspirationsquelle oder gar Vorbild für unseren Lebensraum sehen? Und wer ist wir? Erinnern wir uns noch an uns?
Der Spaziergang wird von der Umweltwissenschaftlerin ETH Diana Soldo sowie den Künstlerinnen Nina Willimann, Mayumi Arai, Rahel Kraft und Sibylle Ciarloni gestaltet. Soldo ist als Ökologin in der Beratung im Umgang mit Wald und Wasser tätig. Sie befasst sich mit der Frage: Wie können wir es schaffen, einen respektvollen Umgang mit dem Leben zu pflegen und unsere Ökosysteme zu bewahren? Also unsere Pflanzenblindheit zu überwinden, Pflanzen Würde und Rechte zuzusprechen und ihnen einen angemessenen Platz in unserer Gesellschaft zu gewähren? In Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften und Experten schaffen Willimann/Arai in forschungsbasierten Arbeitsprozessen vielschichtig erzählbares. Sibylle Ciarloni und Rahel Kraft sind einzeln und als Kollektiv tätig. Gemeinsam erforschen sie prekäre Lebensformen, wie mit dem Video-Manual Wie man sich selbst als Fisch zeichnet, der Lese- und Ton Tour Alles in Ordnung und aktuell dem Projekt Something Reminds Me of Something.

 

Konzept, Organisation, Video, Performance:

Sibylle Ciarloni, Rahel Kraft

Beitrag Wissenschaft, aus Biologie und Ökologie:

Diana Soldo

Video:

Willimann/Arai

 

Bilder: Sibylle Ciarloni

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