Il Moro ci sta accanto quando c’è la bora, el garbin‘ e quel vento che arriva dal deserto. Di solito, in estate, ci arriva la brezza del mare, più o meno da mezzogiorno. NOI siamo Stefano Ciarloni e Sibylle Catherine Gabathuler Ciarloni.
La casa e la storia del moro
Neben unserem Haus steht unser adoptierter Maulbeerbaum / il moro (bot. dt. der Maulbeerbaum, engl. Mulberry Tree, frz. le mûrier). Er ist ein Morus Alba, ein Maulbeerbaum mit weißen Früchten. Rund 200 Jahre alt soll er sein. Vielleicht begann er um 1800 zu sprießen, schließlich zu wachsen und so dick und prächtig zu werden, dass man ihn aus der Landschaft nie mehr würde wegdenken können. Er ist ein sogenannter Kopfbaum, wurde immer wieder gestutzt. Die Äste hat man sich zu Nutze gemacht.
Der Stamm wurde umfangreicher. Der Baum wuchs schief im Feld am Hang, stand dem Bauer im Weg. Jetzt nicht mehr. Denn eines Tages kamen Camion und Trax, um den alten Baum mitsamt Wurzeln wegzubringen. Den Umzug zu uns hat er gut überstanden. Bis zu zehn Meter hoch kann er nun wachsen. Schon jetzt schaut er uns auf die Dachterrasse und wir ihm in die Krone. In seinem Stamm kann man sich verstecken und seine weißen Früchte schmecken süß. Noch in den Fünfziger Jahren hielten sich die Leute in der Gegend Seidenspinner-Raupen. Deren Kokons enthalten die Fasern für Seide. Die Raupen ernähren sich von den Blättern der Maulbeerbäume und die Kinder wurden geschickt, um Blätter zu sammeln für die Tierchen. Die Seidenspinner gehören übrigens zu den Echten Spinnern.
mare d’inverno, gente in cerca di vongole e cannelli